Sieh die Welt mit den Augen eines Kindes, denn sie glauben noch an Märchen...

Der Jahreskreis

Anderswelt


Wir und die anderen

Alles was ich bisher geschildert habe,bezieht sich auf die frühere keltische und germanische Religion. Jedoch sollte ich noch etwas jenseits religiöser Überliferungen anfügen. Wenn von der „Anderswelt“ die Rede ist, geht es nicht in dem Sinne um eine andere Welt, die man durch eine Tür erreicht und die dann trotz allem genauso ist wie unsere. Die „Anderswelt“ umgibt uns die ganze Zeit und ist mit unserer verwoben. Das was sie von unserer Welt unterscheidet, ist das unsere Welt aus Materie besteht, feststofflich ist. Die Atome bilden chemische Elemente und diese bilden alles was uns umgibt und auch uns selbst. Aber diese Materie – das feine Netz der Teilchen aus denen sie besteht, hat weite Maschen. Leerräume in denen nur Energie fließt. Und genau aus dieser feinstofflichen Ebene besteht die Anderswelt. Und auch dort gibt es Wesen wie hier. Wesen, die aus Energie bestehen und sich von Energie ernähren. Und sie haben eine Evolution hinter sich, die vielleicht noch beeindruckender ist als unsere obwohl sie von dieser nicht zu trennen ist. Bis zu dem Augenblick als der erste Mensch diese Wesen wahrnehmen konnte, lebten sie ausschließlich von den Energien die natürlicherweise in der Materie vor allem der belebten Materie vorkam. Wobei sie diese auch beeinflussen konnten um z.B. ihre „Futterquellen“ zu schützen. Auch heute noch spüren manche Tiere wenn eine Katastrophe naht, lange bevor es unsere Technik kann. Man versucht heute viel mit Chaostheorie, Quantenphysik und ähnlichem zu erklären, ohne dies wirklich zu verstehen. Aber selbst wenn man weiß, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Sturm am anderen Ende der Welt auslösen kann, beantwortet das noch nicht die Frage, warum ein Schmetterling genau an dieser Stelle in diesem Augenblick mit den Flügeln schlug, die es ermöglichten eine Solche Kettenreaktion auszulösen. Hinter allem steckt der Wille feinstofflicher Entitäten, die ebenso wie wir nur ein Teil der Natur sind. Und dann entwickelten sich unsere Urahnen. Und sie entwickelten nicht nur Intelligenz und Neugierde, sondern auch Phantasie und emotionale Vielfalt, die allen anderen Wesen fehlte.  Dies muss für die Wesen der Anderswelt unglaublich lecker gewesen sein und sie nutzen die Phantasie der Menschen, um sich weiterzuentwickeln. Zu Wesen, die zu den Menschen Kontakt aufnehmen konnten, mit ihnen interagieren konnten und sich so von ihrer emotionalen Energie ernähren zu können. Diese Begegnungen wiederum förderten nun ihrerseits weiterhin die Entwicklung der menschlichen Vorstellungskraft. Die Entitäten entwickelten sich gleich Darwins Finken zu verschiedenen Wesensformen mit bestimmten Vorlieben. Götter ernähren sich von Anbetung, Engel von Dankbarkeit, Dämonen von Angst, Schatten von Sehnsucht, Elfen von Glück und Alpe von Verzweiflung. Wenn ein Mensch zu diesen Emotionen neigt, findet ihn das Wesen auch. Und selbst wenn die Emotion nachlässt, haben diese Wesen Wege gefunden, den Menschen weiter in diese Emotionen zu versetzen. Erst wenn ihm dies nicht mehr möglich ist, verlässt er den Menschen oder auch den Ort und zieht weiter. Natürlich hat kein Gott irgendetwas erschaffen, aber sie besitzen einfach die Fähigkeit, Menschen davon zu überzeugen, dass es so ist. Mit überzeugendem Erfolg. Aber wo für einen Gott Millionen von Anbetern zur Verfügung stehen, reichen einem Alp meist schon die Alpträume eines einsamen Kindes, wie diese www.francabartholomaei.de/arbeiten.htm

Was diese Wesen jedoch nicht sind, sind die Geister der Verstorbenen. Die Seelen der Menschen sind an Materie gebunden und bleiben dies auch nach dem Tod eines Menschen. Sie bleiben Teil der Natur und gehen in ein anderes lebendes Wesen über. Wir alle sind Splitter der Göttin. Weshalb es keinen Gott gibt, zu dem wir beten müssen, keinen Dämon, den wir fürchten müssen, keinen Engel, dem wir dankbar sein müssten. Denn wir selbst sind göttliche Wesen ebenso wie alles um uns das lebt und das wir lieben und achten sollten.



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