Die Monate im Jahreskreis

Die heutigen Bezeichnungen unserer Monate sind aus dem lateinischen übernommen zur Zeiten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Namen leiteten sich von den Namen herrschender Familien (z.B Juli von den Juliern zu denen auch Gajus Julius Cäsar stammte), oder von denen Römischer Götter (z.B. Januar von Janus) ab oder einfach ihrer Stellung im Kalender (z.b. September war nach altem römischen Kalender der 7.Monat im Jahr) ab Davor hatten die „Monde“ andere, wenn auch regional recht verschiedene, sehr viel naturnahere Namen.

Nach den Rauhnächten folgte der Eismond (Januar), darauf der Taumond (Februar) mit dem auch das erste Mondfest folgte – Lichtmess. Der Frühling begann im Lenzmond (März) mit dem Ostara-Fest vielfach spricht man heute noch vom Lenz. Darauf hin folgt der Ostermond (April) und der Wonnemond (Mai) und mit ihm das zweite Mondfest Beltane. Und der Sommer beginnt im Brachmond (Juni) mit dem Mittsommer-Fest. Dem Folgen der Heumond (Juli) und der Erntemond (August) mit dem 3. Mondfest Leinernte. Mit dem Herbstmond (September) und dem Erntedankfest beginnt der Herbst. Es folgen der Weinmond (Oktober) und der Nebelmond (November) mit dem letzten Mondfest Samhain. Das Jahr schlisset sich mit dem Dustermond (Dezember) und somit auch Mittwinter an dem das Jahr endet und die Rauhnächte beginnen.

mehr zu den alten Monaten findet Ihr z.B. hier www.regionalgeschichte.net/bibliothek/glossar/alphabet/m/monatsnamen.html