Märchenbilder
Die Statue Staub auf meiner Haut seit so langer Zeit Die kleine Spinne zieht seit Jahren ihre Netzte wie Schleier um mich Der Efeu, den ich wachsen sah, seit er das Licht der Welt erblickte Ist nun mein Liebster in dessen Umarmung ich träume Längst vergessen die Göttin, deren Gesicht ich trage Meine Augen verschlossen vor der Welt warte ich Sommer um Sommer ziehen ins Land Rosen erblühen und vergehen in einem Augenblick Die Vögel kommen, um ihr Lied zu singen und mich wieder zu verlassen Winter folgt auf Winter und hüllt mich in Schnee. Ein weicher Mantel weiß wie mein Körper Wie im Tanz versteinert würde ich gern erwachen Über die Lichtung gleiten wie die Vögel Meinen Efeu küssen auf das Seine Zweige zu Armen werden Sein Stamm zu einem Leib wird mich zu lieben. Ich träume. Spüre den Wind mich streicheln Und wenn es regnet rinnen die Tropfen über meine Wangen Nur dann ist mir das Gefühl vergönnt zu weinen Und ich bin einen Moment glücklich. |
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